Wohnberechtigungen an Flüchtlinge verkauft
Potsdam. Die Staatsanwaltschaft Neuruppin ermittelt gegen eine Mitarbeiterin der Potsdamer Sozialverwaltung, die Flüchtlingen gegen Geld Wohnberechtigungsscheine ausgestellt haben soll. Der für Korruption zuständige Oberstaatsanwalt Frank Winter bestätigte am Freitag entsprechende Medienberichte. »Die Ermittlungen befinden sich ganz am Anfang, es handelt sich um einen ersten Verdacht«, betonte Winter. Das Büro der Mitarbeiterin wurde Anfang der Woche durchsucht. Am Mittwoch unterrichtete Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) den Hauptausschuss über den möglichen Korruptionsfall im Sozialdezernat. dpa/nd
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