Flugzeugabsturz vor Karpathos

Anschlag auf EgyptAir-Maschine mit 66 Insassen nicht ausgeschlossen

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Kairo. Keine Hoffnung mehr für die Insassen der verunglückten Passagiermaschine von EgyptAir: Nach Angaben der griechischen Zivilluftfahrt stürzte das Flugzeug mit 66 Menschen an Bord in der Nacht zum Donnerstag vor der griechischen Insel Karpathos ins Meer. Der Grund für das plötzliche Verschwinden vom Radar war zunächst unklar - Experten und auch die ägyptischen Behörden schlossen einen Anschlag nicht aus. Es gab Verdacht auf einen Zwischenfall an Bord.

Flug MS804 verschwand um 3.29 Uhr Ortszeit (2.29 Uhr MESZ) vom Radar der griechischen Behörden. Zu dem Zeitpunkt hielt sich die Maschine bereits im ägyptischen Luftraum auf. Etwa 240 Kilometer vor Karpathos, zwischen Rhodos und Kreta, sei sie ins Meer gestürzt. Die letzte Kommunikation mit dem Piloten gab es drei Minuten vor dem Verschwinden des Flugzeugs.

Der Unglücks-Airbus A320 hatte am Donnerstag vor seinem Start in Paris mehrere Flüge zwischen Kairo und anderen Städten absolviert. AFP/nd Seite 20

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