Werbung

Zu wenig Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst

  • Lesedauer: 1 Min.

Warnemünde. Die Stärkung des öffentlichen Gesundheitsdienstes forderten am Mittwoch die Gesundheitsminister von Bund und Ländern in Warnemünde. Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Birgit Hesse (SPD) hatte dazu eine Initiative gestartet, um das Image von Amtsärzten zu verbessern. Ihrer Ansicht nach geht das in erster Linie mit einer besseren Bezahlung von Amtsärzten. Deren Gehalt liege immer noch deutlich unter dem von Klinikärzten. Im Jahr 2014 gab es dem Bundesverband der Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst zufolge 400 Gesundheitsämter mit 17 000 Mitarbeitern. Die Zahl der Ärzte sei seit 1995 um 33 Prozent auf 2528 im Jahr 2014 zurückgegangen. Das führe dazu, dass gesetzlichen Aufgaben nur schwer zu erfüllen seien, so Hesse. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -