Sachsen-Anhalt: Fricopan und Betriebsrat einigen sich auf einen Schlichter
Klötze. Angesichts der schwierigen Verhandlungen über die Zukunft von rund 500 Beschäftigen des Backwarenherstellers Fricopan in Sachsen-Anhalt haben sich Unternehmen und Betriebsrat auf einen Schlichter geeinigt. Der bisherige Vize-Präsident des Thüringer Landesarbeitsgerichts, Arno Tautphäus, solle die Gespräche über einen Interessensausgleich und einen Sozialplan moderieren, teilte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag mit. Die erste Gesprächsrunde sei nun für den 7. Juli geplant. Das Unternehmen hatte angekündigt, sein Werk Immekath in der Altmark Ende August zu schließen. Am 20. Juni waren die Gespräche über einen Sozialplan zunächst gescheitert. Auf den Moderator einigten sich beide Seiten nun bei einem Termin vor dem Arbeitsgericht Stendal. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.