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Warnung vor Urlaubstattoos

  • Lesedauer: 1 Min.

Leipzig. Soll man sich im Urlaub schnell mal ein Tattoo stechen lassen? Der für den Verbraucherschutz zuständige Bundesminister Christian Schmidt (CSU) warnt davor. Mehr als sechs Millionen Deutsche sind tätowiert. Tattoos liegen vor allem bei den Jüngeren im Trend, sind allerdings auch mit Gefahren für die Gesundheit verbunden. Laut Bundesamt für Risikobewertung (BfR) bestehen zudem gesundheitliche Risiken wie Narbenbildung und allergische Reaktionen. Um ein solches Tattoo wieder zu entfernen, kann der Arzt die Haut »abschleifen« oder herausschneiden. Eine weitere Methode ist der Einsatz hochkonzentrierter Milchsäure, durch die der Körper die Farbpigmente abstoßen soll. Am häufigsten ist inzwischen die Entfernung durch Laserstrahlen. Durch die Zerstörung der Farbteilchen können allerdings giftige Spaltprodukte entstehen. Die gesetzlichen Kassen übernehmen für die Tattoo-Entfernung in der Regel keinerlei Kosten. AFP/nd

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