Licht und Schatten in Griechenland

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Athen. Die Arbeitslosigkeit ist in Griechenland im April auf 23,3 Prozent zurückgegangen. Das ist der niedrigste Stand für diesen Monat seit vier Jahren. Im Vorjahreszeitraum hatte die Quote noch bei 25,3 Prozent gelegen. Wie die griechische Statistikbehörde Elstat am Donnerstag weiter mitteilte, ist auch die Jugendarbeitslosigkeit deutlich vom Höchststand seit Ausbruch der Finanzkrise von 59,7 Prozent (April 2013) auf 47,4 Prozent zurückgegangen. Die Rückgänge führt die griechische Finanzpresse auf die gute Tourismus-Saison zurück.Gleichzeitig teilte das das Finanzministerium mit, der griechische Staat schulde Gläubigern im eigenen Land mehr als 5,5 Milliarden Euro. Dabei handle es sich hauptsächlich um Schulden bei den Renten- und Krankenkassen sowie des Gesundheitssystems bei Lieferanten. Zudem stünden Steuerrückzahlungen Athens an griechische Bürger in Höhe von knapp 1,3 Milliarden Euro offen. dpa/nd

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