21-Jähriger tötet Frau mit Machete in Reutlingen

Täter verletzt zwei weitere Menschen / Polizei: »Keine Anhaltspunkte für einen terroristischen Anschlag«

  • Lesedauer: 1 Min.
In Reutlingen attackiert ein 21-Jähriger eine Frau mit einer Machete und tötet sie. Zwei Menschen werden verletzt. Die Bluttat ereignet sich im Zentrum der Stadt auf offener Straße.

Berlin. Nach einem Machetenangriff im baden-württembergischen Reutlingen hat die Polizei keine Hinweise auf einen extremistischen Hintergrund der Tat. Es lägen »keine Anhaltspunkte für einen terroristischen Anschlag« vor, teilten die Beamten am Sonntagabend mit. Das Motiv des Täters sei unklar, sagte ein Sprecher.

Am Nachmittag hatte ein 21-jähriger Asylbewerber aus Syrien eine Frau im Streit mit einer Machete getötet sowie eine weitere Frau und einen Mann verletzt. Der Täter soll allein agiert haben und wurde festgenommen.

Der Festgenommene war wegen Gewaltdelikten polizeibekannt. Gegen ihn hätten »Anzeigen wegen Körperverletzungen« vorgelegen, sagte der Sprecher. Wie lange der Tatverdächtige bereits in Reutlingen lebt, konnte er nicht sagen. AFP/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -