Boecker-Modehäuser bleiben teils erhalten

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Bergkamen. Der Insolvenzverwalter des Bekleidungsunternehmens Steilmann hat Käufer für sieben der zwölf zur Gruppe gehörenden Boecker-Modehäuser gefunden. Damit seien 230 der 330 Arbeitsplätze bei Boecker gerettet, teilte ein Sprecher des Verwalters am Dienstag mit. Die Häuser in Hagen, Göttingen, Dillenburg, Bonn-Bad Godesberg und Koblenz sollen Ende August geschlossen werden. Die Böcker-Filialen in Bad Kreuznach, Dortmund, Mülheim und Ingelheim sollen von der Dortmunder Crossover GmbH übernommen werden, die Geschäfte in Heinsberg, Kleve und Remscheid von der U & F Moden GmbH in Hamm. »In dem aktuell sehr schwierigen Marktumfeld für den textilen Handel in Deutschland war die Gesamtfortführung der Boecker-Häuser leider nicht realisierbar«, so Insolvenzverwalter Frank Kebekus. dpa/nd

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