Boecker-Modehäuser bleiben teils erhalten

  • Lesedauer: 1 Min.

Bergkamen. Der Insolvenzverwalter des Bekleidungsunternehmens Steilmann hat Käufer für sieben der zwölf zur Gruppe gehörenden Boecker-Modehäuser gefunden. Damit seien 230 der 330 Arbeitsplätze bei Boecker gerettet, teilte ein Sprecher des Verwalters am Dienstag mit. Die Häuser in Hagen, Göttingen, Dillenburg, Bonn-Bad Godesberg und Koblenz sollen Ende August geschlossen werden. Die Böcker-Filialen in Bad Kreuznach, Dortmund, Mülheim und Ingelheim sollen von der Dortmunder Crossover GmbH übernommen werden, die Geschäfte in Heinsberg, Kleve und Remscheid von der U & F Moden GmbH in Hamm. »In dem aktuell sehr schwierigen Marktumfeld für den textilen Handel in Deutschland war die Gesamtfortführung der Boecker-Häuser leider nicht realisierbar«, so Insolvenzverwalter Frank Kebekus. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.