Endgültig: Schweriner OB-Kandidat Wilfert nicht zu Wahl zugelassen
Schwerin. Der Schweriner Oberbürgermeister-Kandidat Uwe Wilfert darf endgültig nicht bei der Wahl am 4. September antreten. Der Landeswahlausschuss Mecklenburg-Vorpommerns wies am Donnerstag eine Beschwerde Wilferts gegen seine Ablehnung durch den lokalen Wahlausschuss zurück, wie Landeswahlleiterin Doris Petersen-Goes mitteilte. Der Landeswahlausschuss teilt demnach die Zweifel an der Verfassungstreue des Lokalpolitikers. Wilfert soll sich im Internet rassistisch und ausländerfeindlich geäußert haben. Stadtwahlleiter Bernd Nottebaum hatte erklärt, es sei deutlich geworden, dass Wilfert in die rechtsextremistische Szene eingebunden sei. Damit treten neben Amtsinhaberin Angelika Gramkow (LINKE) acht Kandidaten zur OB-Wahl in der Landeshauptstadt an. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.