Wenig Interesse an Wahllisten in Mazedonien
Skopje. Die Klärung der Wählerlisten in Mazedonien stößt auf wenig Interesse. Von 40 000 Wählern, die als Karteileichen gelten und denen das Wahlrecht aberkannt werden soll, hätten sich nur sehr wenige gemeldet, so die staatliche Wahlkommission nach Medienberichten vom Donnerstag in Skopje. Weitere 170 000 Namen unter den 1,8 Millionen Stimmberechtigten seien zwischen Regierung und Opposition strittig, weil sie seit langem im Ausland lebten. In Mazedonien wird voraussichtlich am 11. Dezember ein neues Parlament gewählt. dpa/nd
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