Immer noch Kriegsmunition im Boden
Potsdam. Nach Angaben des Brandenburger Innenministeriums wird noch immer auf rund 350 000 Hektar zivil genutzter Fläche Kriegsmunition vermutet. So seien entlang der Oder große Flächen hoch belastet, teilte das Ministerium am Sonntag mit: »Als stumme Zeugen der grausamen Schlacht um die Seelower Höhen liegen noch heute riesige Mengen Kriegsmunition im Boden des Oderbruches«, heißt es in einer Pressemitteilung. Allein im vergangenen Jahr habe der Kampfmittelräumdienst mehr als 200 Tonnen Kampfmittel vernichtet. In Oranienburg war am vergangenen Mittwoch die 196. Fliegerbombe seit der Wende entschärft worden. dpa/nd
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