Miniermotten mögen Regen und Kälte nicht

Waldschäden in Thüringen halten sich in Grenzen

Erfurt. Wegen des kühlen und feuchten Sommers gibt es derzeit in Thüringens Wäldern keine großen Probleme mit Borkenkäfer und Miniermotte. Die Schäden durch diese Schädlinge lägen bisher auf dem Niveau der Vorjahre, sagte der Sprecher der Landesforstanstalt, Horst Sproßmann, der dpa. »Der Witterungsverlauf spielt uns da in die Hände.« Dagegen bereitet den Förstern ein anderer Schädling erstmals Probleme: der Eichenprozessionsspinner. Er hat laut Sproßmann einen Wald in der Größe von zwei Fußballfeldern befallen.

Der viele Niederschlag der vergangenen Wochen stärke die Abwehrkräfte der Bäume, so dass diese besser gegen Schädlinge gewappnet seien, erläuterte der Experte. Borkenkäfer hatten im vergangenen Jahr im Freistaat 67 500 Festmeter Schadholz...


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