Guineas Polizei schießt auf Regierungsgegner

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Conarky. Bei einer Kundgebung von mehreren Hunderttausend Regierungsgegnern im westafrikanischen Guinea haben Sicherheitskräfte das Feuer eröffnet und mindestens einen Menschen getötet. Zwölf weitere seien bei dem Polizeieinsatz verletzt worden, teilten die Behörden am Mittwoch in der Hauptstadt Conakry mit. Dort hatte die Opposition mit einer Großdemonstration gegen die Regierung mobil gemacht, der sie Korruption und Misswirtschaft vorwirft. Die Opposition sprach von 700 000 Teilnehmern, die Polizei von rund 500 000. AFP/nd

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