Ex-Polizisten witterten den großen Coup
Bochum. Mit gefälschten Geburtsurkunden, Perücken und angeklebten Bärten haben zwei Polizisten aus Hessen versucht, Elterngeldstellen in ganz Deutschland zu betrügen. Hätte ihr Plan funktioniert, wären ihnen rund fünf Millionen Euro ausgezahlt worden. Nun stehen sie im nordrhein-westfälischen Bochum vor Gericht. Innerhalb von nur zwei Wochen hatten die Angeklagten 228 Elterngeldanträge verschickt. Zum Prozessauftakt am Donnerstag legten sie umfassende Geständnisse ab. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.