Innenministerium verteidigt Thügida-Bus
Erfurt. Thüringens Innenstaatssekretär Udo Götze hat den umstrittenen Einsatzes eines Busses zum Transport von Rechtsextremen während eines rechten Aufmarschs in Jena verteidigt. Dies sei das »mildeste, geeignete polizeiliche Mittel« gewesen, um deren Recht auf Versammlungsfreiheit durchzusetzen, sagte er im Landtag. Die Zugänge zum Versammlungsort durch Gegendemonstranten blockiert gewesen. Der Bus sei der Polizei vom Jenaer Nahverkehrsunternehmen »einvernehmlich« zur Verfügung gestellt worden, sagte er. dpa/nd
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