Syrien: 50 Tote bei Anschlagserie

Keine Einigung Russland-USA über Waffenruhe für belagertes Aleppo

  • Lesedauer: 1 Min.

Damaskus. Während Gespräche zwischen den USA und Russland über eine Waffenruhe in Syrien nicht den erhofften Durchbruch gebracht haben, sind bei einer Anschlagserie in dem Bürgerkriegsland etwa 50 Menschen getötet worden. Bei den Attentaten in der Regierungshochburg Tartus, in Homs und der mehrheitlich von Kurden kontrollierten Stadt Hassake wurden am Montag mindestens 48 Menschen getötet, wie syrische Staatsmedien berichteten.

Im chinesischen Hangzhou kamen am Rande des G20-Treffens US-Außenminister John Kerry und sein russischer Kollege Sergej Lawrow zusammen, um über eine Waffenruhe für die belagerte syrische Großstadt Aleppo zu beraten. Später trafen sich auch die Staatschefs Wladimir Putin und Barack Obama. Auch hier war der Syrien-Konflikt ein wichtiges Thema. Die Gespräche brachten jedoch keine Fortschritte. In Aleppo gelang es den Regierungstruppen am Wochenende erneut, die Belagerung um die von Rebellen kontrollierten Viertel zu schließen. AFP/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -