Spreepark-Familie: Sohn kommt aus Peru frei

  • Lesedauer: 1 Min.

Der in Peru zu 20 Jahren Gefängnis verurteilte Marcel Witte, Sohn des früheren Betreibers des Spreeparks, wird nach Deutschland überstellt. Das bestätigte die Familie am Freitag. Marcel Witte saß in Lima seit 2003 wegen des geplanten Schmuggels von 167 Kilogramm Kokain in einem Mast des Fahrgeschäfts »Fliegender Teppich« ein, er bestreitet seine Schuld. Witte sei bereits auf dem Weg nach Deutschland. Dort muss er womöglich noch eine Reststrafe verbüßen. Nach der Spreepark-Pleite war die Familie mit einigen Karussells nach Lima übergesiedelt, 2003 sollte es zurückgehen. Der Schmuggel sollte bis zu 700 000 Dollar bringen. Als Verantwortlicher gilt Vater. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -