Gerber betont Bedeutung heimischer Braunkohle

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) hat die Bedeutung der Braunkohle für das Land betont. Die rund 30 Millionen Tonnen Braunkohle, die jährlich in den Tagebauen gefördert werden, seien »Brandenburgs schwarzes Gold«, erklärte Gerber am Mittwoch in Potsdam zur Eröffnung des ersten Rohstofftages im Land. Mit einem Energiemix aus Rohstoffen wie Braunkohle, Erdöl, Erdgas und geothermischer Energie trage Brandenburg dazu bei, eine sichere und preisgünstige Versorgung zu gewährleisten, so Gerber. Beim Umstieg auf die erneuerbaren Energien müsse darauf geachtet werden, dass der »bundesweite Netzausbau und die Entwicklung von Speichern im Großformat und zu vertretbaren Kosten« vorankämen. Die energieintensive Industrie stehe zwar in der aktuellen Klimaschutzdebatte oft in der Kritik, sei aber »auf dem Arbeitsmarkt ein Schwergewicht«, betonte Gerber. Dadurch würden bundesweit 800 000 Arbeitsplätze gesichert, die »die ersten Bausteine vieler Wertschöpfungsketten« seien. epd/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -