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Im Drogenprozess gegen Landwirt noch kein Urteil

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Im Drogenprozess gegen einen Milchbauern aus Werbig (Potsdam-Mittelmark) ist die geplante Urteilsverkündung verschoben worden. Das Landgericht Potsdam setzte am Montag einen weiteren Verhandlungstermin für kommende Woche Donnerstag fest, da noch weitere Zeugen und Sachverständige gehört werden sollen. Der Mitte August begonnene Prozess sollte ursprünglich am Montag beendet werden. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 60-Jährigen Einfuhr von und Handel mit Betäubungsmitteln vor. Auf dem Hof des gebürtigen Niederländers hatte der Zoll im Februar 100 Kilogramm Drogen im Wert von etwa einer Million Euro beschlagnahmt. Auf die Drogen waren die Ermittler per Zufall gestoßen. Nach dem Tipp eines ehemaligen Mitarbeiters des Landwirts hatten Zollbeamte auf dem Hof nach unverzollten Zigaretten gefahndet. Dabei hatten sie neben den Zigaretten auch Drogen gefunden, die der Bauer bei zwölf Fahrten aus den Niederlanden mitgebracht hatte. dpa/nd

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