Land verbessert Fürsorge für Flüchtlingskinder

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Potsdam. Brandenburg will die Angebote zur gesundheitlichen Betreuung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen besser miteinander vernetzen. Die Versorgung könne nur von vielen Partnern gemeinsam gemeistert werden, sagte Gesundheitsministerin Diana Golze (LINKE) am Dienstag in Potsdam. Den besonders Schutzbedürftigen müsse ein einfacher Zugang zur Gesundheitsversorgung und zur Prävention ermöglicht werden. Anzusetzen sei in Kitas und Schulen. Das sei nicht nur wichtig für gesundes Aufwachsen, sondern auch für eine erfolgreiche Integration, so Golze. Auf der Fachtagung erörterten Vertreter von Flüchtlingshilfen sowie Mitarbeiter des Gesundheitswesens und der Kinder- und Jugendhilfe Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Im Vorjahr kamen nach Brandenburg rund 28 000 Asylsuchende, darunter knapp 8000 Kinder und Jugendliche. dpa/nd

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