Trassenbetreiber suchen Korridore

  • Lesedauer: 1 Min.

Wesel. Für die geplante Stromautobahn durch Nordrhein-Westfalen von Emden (Niedersachsen) nach Philippsburg (Baden-Württemberg) hat der öffentliche Dialog über die Route der Trasse begonnen. Schon jetzt suche man den Austausch mit der Region, sagte Projektleiter Klaus Wewering vom Übertragungsnetzbetreiber Amprion am Mittwoch. Mitte 2017 will der Netzbetreiber konkrete Korridore vorschlagen. Es geht um den 300 Kilometer langen und bis zu zwei Milliarden Euro teuren nördlichen Teil der Leitung von Emden bis Osterath nahe Düsseldorf. Dabei sind Erdkabel vorgesehen. In einem anderen Verfahren wird die Fortsetzung der Leitung bis Philippsburg in Baden-Württemberg geplant, wo 2020 das AKW vom Netz geht. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal