Magdeburgs OB Trümper verteidigt SPD-Austritt

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Magdeburg. Zwölf Monate nach seinem Austritt aus der SPD steht für Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper (parteilos) eine Rückkehr in die Partei nicht zur Debatte - ausgeschlossen ist sie aber nicht. »Das hängt immer von den Bedingungen ab«, sagte er der dpa. »Aber ich gehe in keine andere Partei.« Trümper hatte im Oktober 2015 nach 25 Jahren die SPD verlassen. Grund war ein Zerwürfnis mit der damaligen SPD-Spitzenkandidatin Katrin Budde über Obergrenzen für die Aufnahme von Flüchtlingen. Der Austritt mitten im Wahlkampf zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt hatte für bundesweites Aufsehen gesorgt. Wohl auch deshalb, weil Trümper gesagt hatte, er lasse sich nicht den Mund verbieten. Der 61-Jährige ist seit 2001 das Stadtoberhaupt Magdeburgs. dpa/nd

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