Keine größeren Schäden nach Lollapalooza
Das Musikfestival Lollapalooza hat im Treptower Park keine größeren Schäden hinterlassen. Der Rasen habe unterschiedlich stark gelitten, einzelne Kantsteine seien herausgebrochen, ein Papierkorb und eine Laterne seien beschädigt worden, erklärte Umweltstaatssekretär Christian Gaebler in der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage aus der Grünen-Fraktion. Der Veranstalter müsse die Schäden beheben und werde dies möglichst schnell tun. Was genau an den Rasenflächen zu tun sei, stehe aber noch nicht fest. Beim Lollapalooza hatten Anfang September Zehntausende Musik-Fans unter anderem Konzerte von Radiohead und Kings of Leon gesehen. Im Vorfeld hatte es heftige Anwohnerproteste gegeben, unter anderem, weil das Festival im gerade sanierten Treptower Park stattfand. Verstöße gegen die strengen Auflagen seien nicht festgestellt worden, erklärte Gaebler nun. 500 Anwohner hätten sich vor dem Festival unter anderem wegen des befürchteten Lärms an die Veranstalter gewandt. Rund 80 hätten Hotelübernachtungen oder finanziellen Ausgleich bekommen. An Anwohner, die nicht umziehen wollten, wurden 340 Freitickets verteilt, 180 Nachbarn bekamen vergünstigte Tickets. dpa/nd
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