Zahl der Piratenangriffe sank drastisch

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Kuala Lumpur. Die Zahl der Piratenangriffe auf hoher See ist auf den tiefsten Stand der vergangenen 20 Jahre zurückgegangen. Im dritten Quartal seien lediglich 42 Attacken gemeldet worden, teilte das International Maritime Bureau (IMB) am Montag mit. Dies sei der tiefste Stand seit 1996. Seit Jahresbeginn gab es demnach bis September 141 Vorfälle und damit ein Viertel weniger als im Vorjahreszeitraum. Sorge bereitet den Experten aber weiter das Geschehen in den Gewässern vor Nigeria. Das westafrikanische Land sei ein »Hotspot der Pirateriegefahr«, erklärte das IMB. Dort ereignete sich demnach jeder vierte Piratenangriff. Auch vor der Küste Südostasiens seien gewaltsame Entführungen und Geiselnahmen noch verbreitet. AFP/nd

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