Mord in Hamburg: Fahndung mit Phantombild
Hamburg. Gut zwei Wochen nach dem tödlichen Messerangriff auf einen 16-Jährigen in Hamburg, zum dem es ein IS-Bekennerschreiben gibt, hat die Polizei ein Phantombild eines Verdächtigen veröffentlicht. Nach der umfangreichen Medienberichterstattung habe sich eine Zeugin gemeldet, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Sie habe einen möglichen Tatverdächtigen gesehen und gut beschreiben können. Am 16. Oktober hatte ein Unbekannter den Jugendlichen an der Hamburger Alster mit mehreren Stichen getötet. Seine 15 Jahre alte Begleiterin wurde von dem Angreifer ins Wasser gestoßen. Die Polizei prüft derzeit eine Mitteilung des IS-Sprachrohrs Amak, wonach ein »Soldat« der Terrororganisation IS am 16. Oktober zwei Menschen in Hamburg angegriffen habe. dpa/nd
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