Tierische Einwanderer in Norddeutschland
Schattin. Mehr als 200 wilde Nandus leben im Grenzgebiet zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Das hat die Herbstzählung der Arbeitsgruppe Nandu-Monitoring des Landes Mecklenburg Vorpommern ergeben. Es handelt sich um die größte bisher ermittelte Population von Nandus zwischen den beiden norddeutschen Bundesländern. »Eine Bestandsgröße, die ernst zu nehmen ist«, sagte Frank Philipp, Nandu-Beauftragter des Landes Mecklenburg-Vorpommern und Leiter der Arbeitsgruppe. Das Verbreitungsgebiet der exotischen Einwanderer reiche jetzt über rund 150 Quadratkilometer mit dem Schwerpunkt um die Dörfer Schattin und Utecht östlich des Flusses Wakenitz und des Ratzeburger Sees. dpa/nd
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