Myanmar: Soldaten erschießen 25 Menschen

  • Lesedauer: 1 Min.

Rangun. Bei Unruhen in der Rakhine-Region in Myanmar haben Sicherheitskräfte am Wochenende nach Meldungen des Staatsorgans »Neues Licht von Myanmar« 25 Menschen erschossen. Die Zeitung berichtete von »gewalttätigen Aggressoren«, die die Sicherheitskräfte bei Maungtaw mit Macheten und Schlagstöcken bedroht hätten. Soldaten hätten daraufhin das Feuer eröffnet und in einem Fall 6 von 7 Angreifern getötet, in einem anderen Fall 19 von 20. Die Rakhine-Region wird derzeit von Unruhen zwischen Buddhisten und muslimischen Rohingya erschüttert. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.