Opfer von Axt-Attacke aus Klinik entlassen
Würzburg. Rund vier Monate nach der Axt-Attacke eines Flüchtlings in einem Regionalzug in Unterfranken haben alle Verletzten das Krankenhaus verlassen können. »Für einzelne müssen sich noch weitere Rehabilitationsmaßnahmen anschließen, die schlimmen Verwundungen haben ihre Spuren hinterlassen«, teilte eine Sprecherin des Universitätsklinikums Würzburg am Mittwoch mit. Damit konnten die letzten Mitglieder einer Touristenfamilie aus Hongkong, die Opfer der Attacke gewesen waren, zurück in ihre Heimatstadt fliegen. »Es liegt noch ein langer Weg vor mir«, sagte der Verlobte der Tochter der Familie, der zu den Opfern gehörte, der »Main-Post«. »Ein weiter Weg zurück zu meinem normalen Leben.« Der 31-Jährige hatte mehr als einen Monat im Koma gelegen. dpa/nd
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