Extra-Gelder für Kinderbetreuung in MV
Schwerin. Die Kommunen bekommen vom Land Mecklenburg-Vorpommern im kommenden Jahr mehr als zehn Millionen Euro zusätzlich für die Verbesserung der Kindertagesbetreuung. Es handele sich um Geld, das ursprünglich für das vom Bundesverfassungsgericht gekippte Betreuungsgeld eingeplant gewesen und nicht verbraucht worden sei, teilte Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) am Freitag mit. Die Mittel würden nach der Zahl der Kinder bis zu zehn Jahren in der jeweiligen Region verteilt. In den Landkreisen gehe das Geld je zur Hälfte an die Kreise und an die Gemeinden, in denen die Kinder wohnen. Das Land mache keine konkreten Vorgaben, wie das Geld im Einzelnen eingesetzt werden muss. Es sei lediglich vorgeschrieben, dass es für die Kindertagesbetreuung sein muss. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.