Myanmar: Systematische Gräuel an Rohingya

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London. Amnesty International wirft Myanmars Sicherheitskräften Gräueltaten gegen die muslimische Volksgruppe der Rohingya vor. Diese kämen Verbrechen gegen die Menschlichkeit gleich, kritisierte die Menschenrechtsorganisation in einem am Montag veröffentlichten Bericht. Insbesondere das Militär sei für Morde, Vergewaltigungen, Folter, Verhaftungen und Zerstörungen im westlichen Rakhine-Staat verantwortlich. Augenzeugen hätten geschildert, wie Soldaten in ihre Dörfer gekommen seien und wahllos auf Männer, Frauen und Kinder geschossen haben. Zudem seien flüchtende Zivilisten mit Hubschraubern angegriffen worden. dpa/nd

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