Sprachdefizite bei einem Viertel der Schulanfänger
Schwerin. Fast ein Viertel aller Schulanfänger in Mecklenburg-Vorpommern hat im vergangenen Jahr eine Sprachtherapie bekommen. Jungen hätten häufiger Defizite in der Sprachentwicklung als Mädchen, teilte die AOK Nordost am Mittwoch unter Berufung auf den Heilmittelreport 2016 des Wissenschaftlichen Instituts der Krankenkasse mit. Von den sechsjährigen Jungen im Land hätten 27,1 Prozent eine Sprachtherapie bekommen, von den Mädchen seien es 19,8 Prozent gewesen. Im Bundesdurchschnitt sind es 23,7 beziehungsweise 16,2 Prozent. dpa/nd
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