Stiftung fordert Ende der Beamten-Beihilfe

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Gütersloh. Für die Beamten-Beihilfe muss der Staat wegen der alternden Gesellschaft künftig immer tiefer in die Tasche greifen: Laut Bertelsmann-Stiftung werden sich die jährlichen Ausgaben für die Krankenversorgung von Beamten und Pensionären bis 2030 auf geschätzte 20,2 Milliarden Euro fast verdoppeln. 2014 gaben Bund und Länder knapp 12 Milliarden Euro dafür aus. Die Stiftung fordert daher eine Abschaffung der Beihilfe. Unterlägen Beamte genau wie Arbeitnehmer der gesetzlichen Krankenversicherungspflicht, addiere sich das Einsparpotenzial bis 2030 auf 60 Milliarden Euro. dpa/nd

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