Mehr Patientenschutz in der Pflege gefordert

  • Lesedauer: 1 Min.

Dortmund. Nach dem mutmaßlichen Mord von Pflegekräften an einer Altenheimbewohnerin in Rheinland-Pfalz fordert der Patientenschützer Eugen Brysch zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen. Neben verstärktem Hinschauen sei eine unabhängige Anlaufstelle für anonyme Hinweisgeber zum Melden von Verstößen nötig, sagte der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz im dpa-Interview. Wer bereits auffällig geworden sei, dem solle der berufliche Weg in den Pflegedienst frühzeitig verwehrt werden. Drei ehemalige Pflegekräfte eines Heims in Lambrecht stehen im Verdacht, eine 85-jährige Bewohnerin getötet zu haben. Den Ex-Pflegern wird auch Misshandlung von Heimbewohnern vorgeworfen. Laut Staatsanwaltschaft waren alle drei nicht vorbestraft. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal