20 Tote bei heftigen Unwettern in den USA
Washington. Bei Unwettern in den USA kamen am Wochenende mindestens 20 Menschen um. Ein Tornado tötete mindestens 14 Menschen im US-Bundesstaat Georgia und vier in Mississippi, in Kalifornien starben mindestens zwei weitere Menschen als Folge schwerer Regenfälle, wie der Sender CNN am Montag berichtete.
Der Gouverneur von Georgia, Nathan Deal, rief für sieben Landkreise im Staat den Ausnahmezustand aus. »Diese Stürme haben zu Todesfällen, zahlreichen Verletzungen und weitreichenden Sachschäden geführt« sagte er. Auch der an Georgia angrenzende Norden Floridas wurde von dem Tornado in Mitleidenschaft gezogen.
In Mississippi, wo laut Bericht mehr als 50 Menschen verletzt wurden, herrschte ebenfalls Ausnahmezustand. Im benachbarten Alabama berichteten demnach 15 Landkreise von Sturmschäden. Mindestens vier Menschen wurden nach Angaben des Katastrophenschutzes verletzt.
Unter den Toten in Kalifornien war eine 36-Jährige, die im Norden umkam, als ein Baum auf das Dach ihrer Wohnung stürzte, wie Pete Bushby von der örtlichen Brandschutzbehörde dem Sender sagte. Der Baum war dem Bericht zufolge 38 Meter hoch - wie die Christus-Statue in Rio de Janeiro. dpa/nd Foto: dpa/Branden Camp
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.