Türkei überträgt Firmenanteile an Fonds

  • Lesedauer: 1 Min.

Istanbul. Die Türkei hat staatliche Firmenanteile im Wert von Dutzenden Milliarden Dollar an einen Staatsfonds übertragen, aus dem große Infrastrukturprojekte finanziert werden sollen. Die Regierung ordnete an, dass die staatliche Ziraat Bank, der 49,1-Prozent-Anteil an der Fluggesellschaft Turkish Airlines sowie der 51,1-Prozent-Anteil an der Halkbank an den Fonds übertragen werden. Auch der Anteil von sieben Prozent an Türk Telekom geht dorthin. Management- und Geschäftspläne blieben unverändert. Der Fonds war im August 2016 gegründet worden. Der Ökonom Özgür Altug schätzt die Summe der übertragenen Anteile auf 33 Milliarden Dollar (30,7 Milliarden Euro). AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal