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Elftausend Kinder

Die deutsche Bahn als Komplize der Mörder

Am heutigen Sonnabend werden in 20 Städten der Bundesrepublik tausende Bürger der Deportation der Juden durch die Deutsche Reichsbahn in der Nazi-Zeit gedenken und zugleich gegen die hartnäckige Weigerung des Vorstandes der Deutschen Bahn protestieren, auf ihren Bahnhöfen an die Mitschuld am Holocaust zu erinnern - zum Beispiel durch Übernahme einer von Beate Klarsfeld erarbeiteten und auf französischen Bahnhöfen zu sehenden Fotosausstellung über 11 000 deportierte jüdische Kinder. Auf der Kundgebung am Berliner Hauptbahnhof spricht unter anderen EKKEHART KRIPPENDORF, aus dessen Rede ND einen Auszug vorab veröffentlicht.

Die Weigerung der Deutschen Bahn AG, die Erinnerung an die von der Deutschen Reichsbahn in den Tod transportierten jüdischen Kinder aus fast allen europäischen Ländern in ihre eigene Geschichte aufzunehmen, kommt einer Verweigerung, richtiger: einer massiven Beschädigung des moralischen Fundaments gleich, das die Bundesrepublik, die mit der gesellschaftlichen Aufarbeitung von Nazismus und »Drittem...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/104121.elftausend-kinder.html

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