Landesprogramm für Energiespeicher geplant

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Potsdam. Um für die Energiewende fitter zu werden, plant Brandenburg ein eigenes Programm zur Entwicklung von Energiespeichern. Gespräche mit der EU laufen, sagte Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) am Mittwoch. Das Programm solle ein Volumen von 50 Millionen Euro haben. Nur wenn Speicher im industriellen Maßstab zur Verfügung stünden, könne die Energiewende ein Erfolg werden, erklärte Gerber. Es sei wichtig, sowohl Netze als auch Speicherkapazitäten zu entwickeln, sagte Reinhard Hüttl, Vorstand des Geoforschungszentrums (GFZ) in Potsdam. Gerade sei ein Pilotprojekt zur unterirdischen Speicherung von CO2 in Ketzin (Havelland) beendet worden. Der nächste Schritt sei der Aufbau einer Demonstrationsanlage. Die CO2-Speicherung ist umstritten, da sie als Rechtfertigung für Kohlekraftwerke angesehen wird. dpa/nd

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