Antifaschisten vor dem Reichstag

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Berlin (ND-Hübner). Zum Auftakt der NPD-Verbotskampagne der »Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschisten« (VVN-BdA) versammelten sich Freitagvormittag rund 60 Menschen zu einer Mahnwache vor dem Berliner Reichstag. Sie forderten den Abzug von V-Leuten des Verfassungsschutzes aus der rechtsextremen Partei und eine Wiederaufnahme des im Jahre 2003 eingestellten Verbotsverfahrens. Bis zum 9. November wollen die Antifaschisten 100 000 Unterschriften für ihre Forderung sammeln. Die Kampagne wird unter anderem von Prominenten wie Peter Sodann, Gisela May, Hannelore Elsner und dem Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller unterstützt. Das erste Verfahren gegen die NPD war 2003 vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert, weil zahlreiche Führungsmitglieder der Partei für den Verfassungsschutz gearbeitet haben.
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