Zitterpartie bei Ecuador-Wahl
Quito. Die Auszählung der Stimmen bei der Präsidentschaftswahl in Ecuador wird zur Zitterpartie. Der linke Regierungskandidat Lenín Moreno braucht für den Sieg im ersten Wahlgang 40 Prozent der Stimmen und muss zehn Prozent vor dem Zweiten liegen. Nach Auszählung von knapp 90 Prozent der Stimmen kommt er nach Angaben der nationalen Wahlbehörde (CNE) auf 39,13 Prozent, der konservative Oppositionsführer Guillermo Lasso liegt bei 28,31 Prozent. Nach jetzigem Stand würde es eine Stichwahl am 2. April geben. Der CNE teilte mit, das Ergebnis könne erst in drei Tagen vorliegen. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.