Verbesserte Lagerung für Spenderorgane
US-Forscher haben einen möglichen Ansatz zur längeren Aufbewahrung von Spenderorganen entwickelt. Im Labor gelang es ihnen, tierische Gewebeteile mit einem besonderen Verfahren schonend tiefzukühlen und dann mittels magnetischer Nanopartikel ebenso schonend wieder zu erwärmen. Dies könnte die Möglichkeit eröffnen, Gewebe und Organe irgendwann langfristig zu lagern, schreibt das Team um Navid Manuchehrabadi im Fachjournal »Science Translational Medicine«. Bei der superschnellen Kühlung bilden sich keine schädlichen Eiskristalle. Die Nanopartikel erlauben eine blitzschnelle Erwärmung mit Magnetfeldern. dpa/nd
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