Südkoreas Präsidentin Korruption vorgeworfen

  • Lesedauer: 1 Min.

Seoul. Ermittler in Südkorea haben der vorläufig entmachteten Präsidentin Park Geun Hye vorgeworfen, sie habe sich vom Mischkonzern Samsung bestechen lassen. Der Erbe des Samsung-Imperiums, Lee Jay Yong, soll sich mit anderen Managern abgesprochen haben, um Park und ihre langjährige Freundin Choi Soon Sil mit dem Zweck zu bestechen, seine Kontrolle über die Gruppe zu festigen. Lee habe 43 Milliarden Won (35,1 Millionen Euro) an Sponsorengeldern für Organisationen von Choi versprochen, sagte der Sonderstaatsanwalt Park Young Soo am Montag in Seoul. Als Gegenleistung habe Samsung unter anderem politische Unterstützung für die Fusion von zwei Konzerntöchtern vor zwei Jahren erwartet. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal