Razzien in NRW-Städten

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Mit Razzien sind 150 Mitarbeiter von Kommunen, Zoll und Arbeitsämtern im Ruhrgebiet gegen den Missbrauch von Sozialleistungen vorgegangenen. In Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund wurden dabei am Dienstag 13 von Bulgaren und Rumänen bewohnte Häuser sowie 17 Arbeitgeber kontrolliert. Es besteht der dringende Verdacht, dass mit fingierten Arbeitsverträgen zu Unrecht Sozialleistungen bezogen werden. In Duisburg seien bei den Kontrollen zwei Häuser für unbewohnbar erklärt worden, bestätigte die Stadt. Zudem habe es im Rahmen der Aktion zwei Festnahmen in Dortmund gegeben, sagte Justizminister Thomas Kutschaty (SPD). dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.