Razzien in NRW-Städten
Düsseldorf. Mit Razzien sind 150 Mitarbeiter von Kommunen, Zoll und Arbeitsämtern im Ruhrgebiet gegen den Missbrauch von Sozialleistungen vorgegangenen. In Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund wurden dabei am Dienstag 13 von Bulgaren und Rumänen bewohnte Häuser sowie 17 Arbeitgeber kontrolliert. Es besteht der dringende Verdacht, dass mit fingierten Arbeitsverträgen zu Unrecht Sozialleistungen bezogen werden. In Duisburg seien bei den Kontrollen zwei Häuser für unbewohnbar erklärt worden, bestätigte die Stadt. Zudem habe es im Rahmen der Aktion zwei Festnahmen in Dortmund gegeben, sagte Justizminister Thomas Kutschaty (SPD). dpa/nd
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