Porträt und Großformat
Katharina Sieverding
Die Bundeskunsthalle in Bonn zeigt seit Samstag eine Retrospektive der deutschen Fotokünstlerin Katharina Sieverding. Die Ausstellung »Katharina Sieverding. Kunst und Kapital. Werke von 1967 bis 2017« präsentiert bis zum 16. Juli serielle Fotoarbeiten aus 42 Werkgruppen. Die 1944 geborene Künstlerin gilt als Pionierin bei der Erweiterung der Ausdrucksformen des Mediums Fotografie. Bekannt wurde Sieverding Mitte der 70er Jahre durch die Einführung von bis dahin in der Fotografie unüblichen Großformaten.
Als Markenzeichen der Künstlerin gilt der Einsatz ihres Porträts, das sie seit den 60er Jahren filmisch und fotografisch verändert und manipuliert. Die dreifache documenta-Teilnehmerin arbeitet mit multimedialen Installationen, Verfremdungen und Überblendungen von Fotomaterial. Mit ihren Arbeiten nimmt sie Stellung zu gesellschaftlichen und politischen Themen. epd/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.