Polizei fahndet in London weiter nach Komplizen

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London. Nach dem Anschlag vor dem Parlament in London fahndet die britische Polizei weiter nach möglichen Komplizen des Attentäters. Die Ermittler interessieren sich dabei vor allem für eine verschlüsselte WhatsApp-Nachricht, die der 52-Jährige kurz vor der Tat verschickt haben soll. Innenministerin Amber Rudd kritisierte es am Sonntag als »vollkommen inakzeptabel«, dass die Polizei keinen Zugriff auf die Kommunikation über Messenger-Dienste habe. Derzeit hält die Polizei noch einen Verdächtigen fest.

Der mutmaßlich islamistische Attentäter Khalid Masood hatte am Mittwoch auf der Westminster-Brücke in London mit seinem Auto Fußgänger angefahren und dabei eine 43-jährige Britin und einen 54-jährigen US-Touristen getötet. Anschließend erstach er einen 48-jährigen Polizisten vor dem Parlament, bevor er selbst von der Polizei erschossen wurde. Ein bei dem Anschlag schwer verletzter 75-Jähriger starb am Donnerstag im Krankenhaus. AFP/nd

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