Weitere Millionenstrafe für Deutsche Bank

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Die Deutsche Bank muss in den USA eine weitere Millionenstrafe zahlen. Ein Bundesgericht in Connecticut verurteilte die in London ansässige Deutsche Bank Group Services wegen der Manipulation von Zinssätzen zu einer Strafzahlung von 150 Millionen Dollar (138 Millionen Euro). Das Tochterhaus hatte Manipulationen des Referenzzinssatzes Libor eingeräumt und im April 2015 in die Strafe eingewilligt. Der Skandal um die Manipulation der Referenzzinssätze Libor und Euribor war 2012 bekannt geworden. Im April 2015 hatten die britische und die US-Finanzaufsicht die Deutsche Bank mit einer Rekordstrafe von über 2,5 Milliarden Dollar belegt. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal