Schifffahrtskrise verhagelt Bankbilanz
Frankfurt am Main. Die Dauerkrise in der Schifffahrt hinterlässt tiefe Spuren in der Bilanz der Dekabank. Mit 415,1 Millionen Euro lag das wirtschaftliche Ergebnis des Wertpapierhauses der Sparkassen 2016 um knapp ein Drittel unter dem Vorjahreswert (610,6 Millionen Euro). Das Frankfurter Institut erklärte das am Dienstag vor allem mit einer deutlich gestiegenen Vorsorge für mögliche Kreditausfälle für Schiffsfinanzierungen. Die Risikovorsorge schnellte von rund 80 Millionen Euro auf rund 210 Millionen Euro in die Höhe. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.