Smolensk-Absturz: Zweifel an Vorwürfen

  • Lesedauer: 1 Min.

Warschau. Rund eine Woche vor dem Jahrestag der Smolensk-Katastrophe hat Polens Opposition neue Vorwürfe gegen zwei russische Fluglotsen infrage gestellt. Dass sie den Absturz des polnischen Regierungsflugzeugs mit 96 Menschen an Bord mit Absicht herbeigeführt haben könnten, behaupteten die Behörden nur wegen des Jahrestages, sagte Sejm-Vizemarschall Malgorzata Kidawa-Blonska von der Partei Bürgerplattform PO am Dienstag. Bei dem Absturz am 10. April 2010 starb auch der damalige Präsident Lech Kaczynski, Bruder des PiS-Chefs Jaroslaw Kaczynski. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.