Neonazi Horst Mahler soll wieder ins Gefängnis
Potsdam. Der wegen Volksverhetzung verurteilte Neonazi Horst Mahler soll wieder in Haft: Der 81-Jährige sei für Mittwoch zum Strafantritt in der Justizvollzugsanstalt Brandenburg/Havel geladen, bestätigte Justizministeriumssprecher Uwe Krink. Horst Mahler hatte im Sommer 2015 wegen einer schweren Erkrankung Haftverschonung erhalten. Ende vergangenen Jahres hatte das Oberlandesgericht die Aussetzung der Reststrafe zur Bewährung indes aufgehoben. Mahler kündigte am Mittwoch in einer Videobotschaft an, dass er nicht wieder ins Gefängnis gehen und Asyl in einem anderen Staat beantragen werde. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.