200 Flüchtlinge vermutlich ertrunken

  • Lesedauer: 1 Min.

Rom. Bei zwei Bootsunglücken sind am Wochenende im Mittelmeer mutmaßlich 200 Flüchtlinge ertrunken. Nach Angaben eines Sprechers der Internationalen Organisation für Migration (IOM) am Montag in Rom wurden zudem 6600 Migranten gerettet. Einer von sieben Überlebenden eines Unglücks vor der libyschen Küste berichtete demnach von 113 Vermissten. Einige der 40 Überlebenden eines weiteren Unglücks gaben nach ihrer Ankunft in Pozzallo auf Sizilien an, es hätten sich 120 Menschen auf ihrem Schlauchboot befunden. Infolge guter Wetterbedingungen stieg die Zahl der Überfahrten von Libyen über das Mittelmeer in den vergangenen Tagen an. epd/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.