22 000 gefährliche Lampen beschlagnahmt
Köln. Zollbeamte haben in Bonn (NRW) eine Großlieferung gefährlicher Deckenleuchten aus dem Verkehr gezogen. Die knapp 22 000 LED-Lampen aus China mit einem Warenwert von rund 32 000 Euro seien zwar ordnungsgemäß als Importartikel angemeldet worden. Eine stichprobenartige Überprüfung ergab jedoch, dass die Leuchten keinesfalls eingeführt und verwendet werden dürfen, wie das Hauptzollamt Köln am Donnerstag mitteilte. »Fehlende oder fehlerhafte CE-Kennzeichnungen, keine Herstellerangaben, Netzzuleitung ohne Zugentlastung und vor allem nicht angeschlossene Schutzleiter - solche Deckenleuchten braucht kein Mensch«, sagte ein Sprecher. Die Leuchten würden nun auf Kosten des Empfängers vernichtet. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.